Die Schweiz begegnet Palästina.
Ein musikalisches Kulturaustausch- und Hilfsprojekt.

Musik für den Frieden

Kann denn Musik einen Beitrag für ein besseres Miteinander in einer politisch unruhigen Region leisten? Ja! Das Projekt «Music for Peace» ermutigt junge Menschen, ihre musikalische Begabung umzusetzen und eröffnet ihnen dadurch neue Lebensperspektiven. Wer solch eine Chance bekommt, verzichtet auf Gewalt.

Auf Grund der aktuellen Situation in Israel, Gaza and den West Banks möchten wir betonen, dass Music for Peace jegliche Form der Gewalt ablehnt, egal von wem und gegen wen. Wir hoffen, dass der Konflikt möglichst schnell beigelegt werden kann und keine weiteren unschuldigen Opfer auf beiden Seiten mehr sterben müssen oder verletzt und traumatisiert werden.

Unser Ziel

Erklärtes Ziel ist es, Jugendliche von der Strasse zu holen, indem ihnen durch das Musizieren eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglicht wird. In einem Land, in dem fast keine Vereine und Freizeitaktivitäten für Heranwachsende existieren und wo die «Strasse» ein hohes Konflikt- und Gewaltpotential darstellt, ist dies ein enorm wichtiges Anliegen. Seit Kurzem wird von unserem Partner, dem Edward Said National Conservatory for Music, sogar Musikunterricht zur Traumabewältigung für Kinder und Jugendliche in den Flüchtlingslagern angeboten. 

Die Förderung der palästinensischen Jugend umfasst drei Teile (siehe Projekte):

Hierbei ist der Kulturaustausch ebenso wichtig wie die direkte Hilfe. Der Vorstand von Music for Peace kennt alle jungen Menschen, die eine Förderung erhalten haben, persönlich. Jährliche Reisen nach Bethlehem und Jerusalem vertiefen diese Kontakte. 

Projektflyer (download)